Dr. Frauke Welke-Reichwein bevorzugt ELVeS® Radial® insbesondere auch für Rezidiveingriffe
1. Frau Dr. Welke-Reichwein, Sie betreiben eine Privatpraxis für Dermatologie und 
Phlebologie in Bottrop. Wie weit reicht Ihr Spektrum der Diagnostik und Therapie?
Ich biete das komplette Spektrum der Dermatologie und Phlebologie an. Mein Schwerpunkt liegt hierbei auf der operativen Dermatologie und der
phlebologischen Diagnostik mittels farbcodierter Duplexsonographie sowie der kompletten Venenfunktionsdiagnostik. Therapeutisch biete ich
alle Behandlungsmethoden von der Kompressionstherapie über die Verödungsbehandlung inklusive Schaumsklerotherapie bis hin zur klassischen Strippingoperation und der endovaskulären Lasertherapie der Varicose an. Hierbei arbeite ich mit einer Anästhesistin zusammen
und kann daher alle operativen Eingriffe in Allgemeinnarkose ambulant oder auch unter stationären Bedingungen im Krankenhaus anbieten.
2. Welche Erkrankungen des Venensystems behandeln Sie?
Ich behandele Besenreiser, Krampfadern, Thrombosen und auch Venenentzündungen, Schwellneigung und Lipödem.
3. Welche Behandlungen können in der Regel in Ihrer Praxis ambulant durchgeführt werden?
Die Verödung von Besenreisern und die Schaumverödung von Krampfadern führe ich in meiner Praxis in Bottrop durch. Die operativen Eingriffe erfolgen in einem ambulanten OP in Mülheim und an einem Mülheimer Krankenhaus.
4. Welchen Vorteil sehen Sie im Einsatz der Lasertherapie ELVeS® Radial® 2-Ring?
Diese Lasertherapie ist ein sehr schonendes Verfahren, welches ohne große Schnitte, insbesondere ohne den bei einer klassischen Krampfaderoperation notwendigen Schnitt in der Leiste, auskommt. Dadurch sind die Patienten postoperativ sehr schnell wieder fit und haben meist kaum Schmerzen. Insbesondere auch Rezidveingriffe (Eingriffe bei erneutem Auftreten) führe ich sehr gerne mit dem Laser durch, da hierdurch nicht wieder neue Vernarbungen entstehen.
5. Wie schnell kann ich nach einer Laserbehandlung wieder meinen gewohnten Tätigkeiten nachgehen?
Meine Patienten dürfen sich direkt am Tag der OP wieder ganz normal bewegen und sind in ihren gewohnten Tätigkeiten nicht groß eingeschränkt. Sie tragen meist nur für zwei Wochen tagsüber einen Kompressionstrumpf. Fahrradfahren dürfen sie schon direkt nach wenigen Tagen wieder und joggen oder schwimmen je nach Befund nach ein bis zwei Wochen.
